Freitag, 2. Dezember 2011

Bier 133: Buechibärger Schlossfrüsch

Ja, die Buechibärge sind etwas Schönes! (Die Buchsibärge auch.) Die Brauerei in Aetingen startete 2009 mit einem 20-Liter-Braumeister von Speidel und braut mittlerweile auf einem 200-Liter-Apparat 4 bis 6 Hektoliter die Woche. Heute genehmigen wir uns eine Flasche des 216. Sudes, wie auf dem Kronkorken vermerkt. Das "Schlossfrüsch" auf der Etikette bezieht sich aufs Schloss Buchegg in der Gemeinde Kyburg-Buchegg.





































(Also ich habe einen Freund, übrigens, also nicht nur einen, aber nur einen, der eine Frau mit Heimatort Kyburg geheiratet hat. Unter Berufung auf das Schloss Kyburg behauptete sie, das sei ein Adelsgeschlecht und setzte ihren Nachnamen als Familiennamen durch, obwohl der Name meines Freundes schöner gewesen wäre. Auf meine Nachfrage hin kam dann aus, dass sie nicht einmal wusste,  wo dieses Kyburg ist.)

Die Rose auf der Etikette bezieht sich auf das Wappen der Buechibärge:




















Sonst noch auf der Etikette: der Vermerk "Dunkel und Naturtrüb"; man scheint ein Faible für Majuskeln zu haben dort hinten. Eine Angabe zum Alkoholgehalt fehlt.

Die Farbe ist dunkler Bernstein, will heissen, höchstens halbdunkel. Schöne ale-artige Nase und Fruchtigkeit am Gaumen, aber leider sauer. Kann beim Hausbrauen passieren. Oder es ist eine Folge des zweiten Tages über Datum. (Das ist aber als Mindesthaltbarkeitsdatum angegeben.)
getrunken am 2.12.11

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