Dienstag, 26. Juli 2011

Bier 86: Napf Dunkel

Also, nach dem ersten Tag (St. Urban - Altbüron - Huttwil) einer sechstägigen Wanderung dem Grenzpfad Napfbergland entlang ist das doch das richtige Bier. Leider nur ein Herrgöttli, als Schlusspunkt des Tages, da wir morgen ja nicht verkatert den Napf ersteigen wollen, obwohl das Napf dunkel ein sehr gutes Bier ist (wie das helle auch, das seiner Commentirung noch harrt). Nämlich gab es zum Zmittag in Altbüron schon eine Stange Eichhof Braugold (=Spez) und ein Grosses Eichhof Lager (einen Kübel, wie sie im Luzernischen sagen > Kulturgrenze Kulturgrenze! Brünig-Napf-Reuss-Linie! Jasskartengrenze, Konfessionsgrenze, Fleck- und Braunviehgrenze, Eichofbiergrenze, undundundundundundund). Sodann im Rössli Ousu einen grossen sauren Most (bewährtes Ausweichmanöver in Feldschlösschenbeizen), weiter zum Znacht in Huttu eine Stange Eichhof, dann eine Stange Müllerbräu aus Baden und vor dem Napf dunkel ein Huttu hell.

Also, zurück nun zum Napf dunkel. Mmh, wunderbar rauchig! (Die Brauerei befand sich ja früher im Stadthaus Huttwil, und ein Kollege von mir ist gar nicht Fan davon, weil der Bruder des Brauers seiner Familie den seit vielen Jahren gepachteten Bauernhof gekündigt hat. Man könnte auch sagen, er habe sie usegschosse.) Die Farbe ist 'mittelbraun', also nicht so dunkel. "Unser Favorit mit dem herrlichen Röstaroma" sagt der Brauereiprospekt, von dem im Stadthaus Huttwil zum Glück noch genau einer aufliegt und in der Folge eine Woche mitwandern wird. Weitere Informationen: http://www.brauerei-napf.ch/frame.php

Auf dem Napf haben sie das Napf-Bier übrigens (noch) nicht, da es erstens halt teurer ist als das dort ausgeschenkte (hheerrrrvvoorrrraaggeennddee Felsenau) und zweitens um den ganzen Berg herumgekarrt werden müsste, wie der Hote-Napf-Mensch sagt.
getrunken am 26.7.11




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen