Mittwoch, 5. Oktober 2011

Bier 116: Löwenbräu München Original

Löwenbräu München. Der Zusatz wäre nicht unbedingt mehr nötig, seitdem die Dänen im Feldschlösschenladen aufgeräumt und das Löwenbräu Zürich haben sterben lassen. Also, unser Bier hier heisst "Löwenbräu Original" und ist ein Lagerbier (Löwenbräu München macht tatsächlich noch ein Pils (das natürlich "Premium Pils" heisst), das äuä in Bayern nicht getrunken wird. Alkohol 5.2 %, Geschmack überraschend bitter für ein Münchner Lager.

Die Hersteller geben auf der Homepage neben Alkoholgehalt und Stammwürze "11.8 %) noch einige Geheimnisse preis. So das "Aussehen: hell, kräftig, gold-gelb, blank, glanzfein", die "Blume: feinporig, kompakt", den "Geschmack: Spur malzig, rein frisch, würzig, milde Hopfenbittere" und sogar den "Brennwert je 100 ml: 170 kj, 41kcal".

Dieses Bier trinke ich, während in München das Oktoberfest im Gang ist, natürlich aus einem Maßkrug. Diesen habe ich, zusammen mit einem Liter des Biers, von Kerzers bis nach Aegerten per Velo gekarrt, um am dortigen Hübelitreff zu den reichlichen Grilladen leeren zu können. Das Bier blieb drin über eine Stunde kühl! (Nachher wieder per Velo, aber ohne Bier, nach Münchenbuchsee. [Mit "Buchsi" meint der Kenner natürlich Herzogenbuchsee und nicht Eicherdorf.])
getrunken am 25.9.11




























Jetzt sieht man auch einmal, dass die Einlitereichung tatsächlich so weit unter dem Rand liegt. Nichtsdestotrotz füllen die Säcke in München natürlich viel weniger in den Humpen. Thorsten Fink kann ein Lied davon singen. (Oder hat er es öppe so bestellt? So einer soll die Schweiz in der Champions League behaupten? Gestern im Blick [den wir natürlich nicht gekauft haben, sondern von der Nachbarin erhalten, nachdem wir um alte Zeitungen gebettelt hatten, um Biergläser für die Züglete einpacken zu können]):

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