Mmh, sehr bekömmlich! Deutlich weniger herb und deutlich süffiger als der Weihnachtsbock 2010. Ob's bei letzterem, links im Bild, an der längeren Lagerzeit in der Flasche liegt? Auf jeden Fall ist der Osterbock wunderbar. Hatte ihn auch schon vom Fass; auch da erschien er mir angenehm mild. Eine Spur malzige Süsse, die fast etwas an Schützengarten erinnert! Böse gesagt, man merkt eigentlich kaum, dass es ein Bockbier ist, trotz den traditionellen 5.8 %. (Gerade geben sich an der Television Willi und Käthi das Jawort in der Aebi. Was da alles gesagt wird über die Ehe und ihren Status bei Gott und dass man das nicht mehr auflösen dürfe, bei Gott, ist eigentlich eine Frechheit gegenüber dem Bräutigamvater Dscharli, der sich ja hat scheiden lassen. Seine Nüje, Gamüua, ist auch da. Einige Passagen über Mann und Frau und Gott dürften auch dem geladenen Elton John und seinem Ehemann daneben nicht gefallen.) Jetzt noch einmal einen Schluck Weihnachtsbock 2010. Schön herb, kräftiger, aber auch noch sehr bekömmlich.
getrunken am 29.4.11
Den Anstich habe ich verpasst; hatte anderes los:
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen