Donnerstag, 30. Juni 2011

Bier 74: Calanda Meisterbräu

Was sagen die Calanda-Werbefritzen selber über das Bier? (Es sind offenbar Deutsche!) Hier die gesammelten Beschreibungen von Homepage und Etikette:

-das Lieblingsbier unseres Braumeisters
-beste Rohprodukte
-reines...
-Berg- ...
-quellwasser
-vollendete Braukunst
-Meisterbräu
-Luxusbier
-Spitzenklassei
-mmer mehr Liebhaber
-unverwechselbaren Geschmack
-erstklassiges Bier
-aus den Bündner Bergen
-nichts Besseres
-Topqualität
-begeistert...
-nicht nur Bierkenner
-feines Spezialbier
-nach uraltem Rezept


Ja, es ist gut. Aber do wemmar emol nid übartriiba, nit? Immerhin brauen es die Siechen wieder. Eine Zeitlang gab es es nämlich glaub' nicht.
getrunken am 30.6.11

p. s.  6 Volumenprozente Alkohol, helle Farbe. Punkt.







































hier noch der Bierteller im Detail:

Mittwoch, 29. Juni 2011

Bier 73: Burgdorfer Franz Schnyder

Das Herbst-Winterbier 2010/2011 der Brauerei Burgdorf. Schönes Hellbraun, 5.6 % Alkohol. Mmh! Vollmundig. Etwas süsslich im Gaumen und auf der Zunge, aber hopfig-bitter im Abgang. Erinnert an ein britisches Red Ale. Ein kräftiger Trunk. Könnte fast in einem Gotthelf-Film getrunken werden. Aha, und schon haben wir den Link. Zur Erklärung die Rückenetikette:
Aha! Hier, ebenfalls zu Ehren Schnyders einige Stilleben.
Ueli der Pächter



Ueli der Chnächt (männliche Hauptrolle: Hannes Schmidhauser, Schauspieler, Fussballnationalmannschaftskapitän und offenbar noch Militärpilot. Das soll einer heute mal machen.)


dito


Seeeeeeeeeeeee laaaaaaaaaaaaaaaaaaa pööööööööööööööööööö
titeschilberteeeeeeeeeeeee, schilbertögurschöneeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee....


So, und hier noch das obligate Bild des trinkbereiten Biers:
Etikette:

und zu guter Letzt ein Bild der heurigen GV der Brauerei, eingekreist eine sehr wichtige Person.

getrunken am 29.6.11

Bier 72: Estrella Galicia

Wieder einmal ein spanisches Bier. Das letzte Mal, als ich ein(e) Estrella Galicia hatte, war während des WM-Finals Spanien-Deutschland ... [Moment, das muss ich googeln.] ... Aha, es war 2010, und es war gar nicht Deutschland, sondern es waren die Chundechäfeler mit ihren Wohnwagenanhängerkupplungen an jedem einzelnen Auto im Lande. (Sonst droht die Todesstrafe.) Also, es war der 11.6.10, und ich ging im Quartier in einen Spanierladen, um zum Mätsch, den ich aus Solidaridad mit der Konkubine zu schauen versprochen hatte, wenigstens einige Especialidads (das schrieb ich jetzt aus dem Bauch heraus) geniessen zu können, wenn auch sonst nichts. Es kam dabei heraus: spanische Oliven, spanische Kuttelsuppe, spanische Albóndigas, und eben besagtes, obengenanntes spanisches Bier.

Wie man sehen kann, hatte ich damit gar nicht ein so schlechtes Händchen, findet sich doch auf der Brauereihomepage auch die Rubrik "Fútbol" mit "Resultados" verschiedener Ligen, im Hintergrund folgendes Bild:
























Estrella Galicia, 1906 gegründet, nicht zu verwechseln mit dem Estrella Damm aus Barcelona, kommt aus A Coruña, also aus der Ecke ganz links oben in Spanien. Das Bier hat 5.5 % Alkohol und ist malzig, süsslich; mahnt, um nicht zu sagen: gemahnt ein bisschen ans "Miggeli" (für Outsider: San Miguel).
getrunken am 29.6.11



hier noch eine faszinierende Grossaufnahme:

Samstag, 25. Juni 2011

Bier 71: Flensburger dunkel

Gleich vorweg: Die ganz grosse Flensburger-Hymne kommt noch, und zwar beim legendären Flensburger Pilsener. Hier afe das dunkle, weil es am Ablaufen ist. Das heisst, eines der beiden Fläschli, die ich ins Glas zusammeschütte, ist abgelaufen (29.4.11), das andere nicht (30.6.11). Ein Fehler, wie sich zeigen wird. Das abgelaufene verdirbt nämlich das nichtabgelaufene, und ich muss beide uslööse, wie der Fchübuuchgech sagen würde. - Ja, weshalb schüttet er denn überhaupt zwei Fläschli zusammen? möchte der geneigte Leser fragen. - Esischäbeso. Mein Flensbigger-Glas fasst 40 cl, das Fläschli nur deren 33. Gut, das Bild ist aufgenommen worden, als ich erst das eine Gütterli - übrigens das traditionelle, legendäre Flensburger-Bügelfläschli - ins Glas geleert hatte; man sieht es der hohen Schaumkrone an. 



Weshalb also dann doch noch die wenigen Centiliter aus dem anderen Fläschli reinschütten? Weil es mir widerstrebt und überhaupt gegen jegliche zivilisatorischen und kulturellen und menschenrechtlichen Errungenschaften geht, ein kleineres Bier in ein grösseres Glas einzuschenken. Schon ein gleichgrosses Glas ist eine Unsitte, z. B., wenn man in der Beiz ein Spezli in einem 3-dl-Glas serviert bekommt. Der Gast soll sich nachschenken können.

Wer kann schon ahnen, dass ein nur zwei Monate abgelaufenes Bier schon hinüber ist? Auf jeden Fall musste ich für meine Einschenk-Pedanterie insofern büssen, als zwar das Glas dann ganz voll war, das Bier dafür verdorben. Warum übrigens ein 4-dl-Glas? Das ist eben auch so eine Unsitte (siehe Bier 60, Haldengut Lager); aber ich habe das Glas von der Maturreise 1994, uh, uh, legendär, aber davon dann wie gesagt in der Hymne übers helle Flensburger Pilsener.

Jetzt also vielleicht doch noch zum Bier; dafür ist der Blog ja primär da. Es hat 4.8 % Alkohol. (Zum Glück habe ich noch ein zwei Schlucke genommen, bevor ich mit dem überegheite nachgeschenkt habe! Die Degustationsanmerkungen sind also ernstzunehmen - zumindest in dem Grad, wie ein solcher Blog überhaupt ernstgemeint sein kann.) Die Farbe ist nicht so dunkel, wie es der Bierteller formuliert: "Flensburger Dunkel. Irgendwie mild. Und ganz schön dunkel." Man merkt, Kritikern soll a priori der Wind aus den Segeln genommen werden. Beispiele: Das dunkle Jever (das dann aber wirklich dunkel war!) wurde nach wenigen Jahren infolge Misserfolgs nicht weitergebraut, und über das Flensburger Weizen wird im Norden geschnödet. Argumente: Weizenbier gehöre nach Bayern, ins Fass oder Glas, aber nicht in eine Flasche, schon gar keine 33-cl-Flasche... Der Biergeschmack der Norddeutschen verträgt keine Experimente (derjenige der übrigen Deutschen wohl auch nicht.)

Also, die Farbe ist, wie gesagt, gar nicht so dunkel, sondern etwas dunkler als bei einem Altbier vielleicht. Der Geschmack ist aber erstaunlich 'dunkel'; ziemlich malzig, und trotzdem kommt auch eine pilsige Hopfenbittere deutlich zur Geltung. Ein gutes Bier - ausser, es ist abgelaufen und hinüber -, aber eigentlich, eigentlich haben sie im Norden ja schon recht: Die Pils von dort sind besser; Dunkels kann man in München trinken. Oder natürlich in Tschechien, siehe z. B. Bier 29 (Velkopopovický Kozel dunkel).
getrunken am 25.6.11

Freitag, 24. Juni 2011

Bier 70: Singha Lager

Mit vollem Namen heisst das Bier Singha Premium Import Lager Beer. Man beachte die vielen Sprachen, welche sich da tummeln! Das Gebräu verfügt über 5.0 % Alkohol und wird seit 1933 "by royal permission" in Thailand hergestellt. (Ist da wohl die britische oder thejländische Krone gemeint?) Es besteht aus Wasser, Gerstenmalz und Hopfen, ist also ganz normal. (Man erinnere sich ans Bier 35, das Chang, ebenfalls aus Thailand, das eben noch Reis drinhat.) Die Brauerei heisst Pathumthaui Brauerei und steht ... in Pathumthau.

Geschmack ganz mild, sehr wenig Hopfen, fast kein Abgang. Dazu esse ich (im Zug) frittierte Speckschwarten an Barbecue-Gewürz, die aus Dänemark kommen. Sehr dekadent. Sie übertünchen den Biergeschmack bei weitem.
getrunken am 24.6.11

 

Mittwoch, 22. Juni 2011

Bier 69: Turbinenbräu Rekord Spezialbier

"Unfiltriert, bersteinfarbig" steht (u. a.) auf der Etikette. Die Farbe ist untertrieben; ein schönes Hellbraun. Und der Geschmack erst! Herrlich spritzig, aber mit Röstmalz-Tiefgang, langer, vollmundiger Nachklang. Wunderbar. Red-ale-artig. Super. 5.0 % Alkohol. Und nicht filtriert, im Gegensatz zum hellen Turbinenbräu Gold Sprint (siehe Bier Nr. 64). 


Adrien We.... Adrien We.... Adrien We.... - aber nicht etwa Adrien Wettach, der Clown "Grock" mit dem signierten Hitlerbild auf dem Kaminsims? Nein nein nein nein nein. Adrien Weber dänk, hueresiech! Musiker. Gelernter Lebensingenieur. Und, vor allem, Mitgründer der Brauerei Turbinenbräu. Hürlimann ging 1997 tschüss. Weber braute in der Folge (dies ist in einer Mischung aus temporaler und kausaler Sinnrichtung gemeint) mit zwei Kollegen ein neues Bier für Zürich. Wir lesen auf der Seite 89f. in der sagenhaft guten Zeitschrift Salz & Pfeffer, Ausgabe 6/2010: "Die Anfangszeiten der Brauerei sind chaotisch. Innert drei Monaten stampfen die Gründer mitten in der Stadt eine Brauerei aus dem Boden. Die Tanks werden bestellt, bevor der Mietvertrag für die Produktionsstätte unterschrieben ist, die Bewilligung, überhaupt Bier brauen zu dürfen, fehlte noch [man sieht, hier ist der Gebrauch des Praesens historicum zu Ende], als man bereits auslieferte." Heute (das heisst, letzten Herbst, im September 2010, als der Artikel erschien) arbeiten acht Brauer in einer modernen Brauerei mit haushohen Gärtanks und produzieren anderthalb Millionen Liter Bier jährlich.
getrunken am 22.6.11




Salz und Pfeffer 6/2010

sogar in Bern

Dienstag, 21. Juni 2011

Bier 68: Holsten Pilsener

Holsten Pilsener, natürlich "premium". 4.8% Alkohol, Farbe für ein Pils gar nicht so hell. Hopfenbitter, ein norddeutsches Pils halt, aber mit fruchtiger Note: Wir mögen's! Ja, als es das noch im Denner gab...

Gebraut in Hamburg, und zwar an der Holstenstrasse. Früher dachte ich immer, in Hamburg gebe es vor allem Holsten, und den angeblichen Exoten Astra, seit 2004 bei Holsten gebraut, müsse man suchen. Jetzt jedoch gerade über Auffahrt in Hamburg gewesen: überall Astra. Ich musste, um nach drei Tagen überhaupt noch zu einem Holsten zu kommen, am Flughafen zwischen Eichchecken und Abflug noch an die Bar, um eines zu bekommen. Und konnte es nicht einmal ganz aussaufen, weil sich die Freundin, verängstigt infolge eines Feueralarms in der U-Bahn unten, mit Bier beruhigen musste (Hopfen!). Der Flieger flog noch gerade nicht, und so reichte es dann noch für ein grosses Jever zum Abschied. Dafür musste dann im engen Flieger ein älterer festerer Mann aufstehen, damit ich pinkeln gehen konnte. Zu meiner Enttäuschung war die Flugzeug-WC-Spülung nicht mehr blau wie früher!
getrunken am 21.6.11

Mittwoch, 15. Juni 2011

Bier 67: Calanda Lager

Es ist an dieser Stelle schon viel über Heineken geschnödet worden (und das noch nicht einmal in kulinarischem Sinne); aber etwas haben sie doch gar nicht schlecht gemacht: dass sie beim Calanda (und glaub' auch beim Eichhof), zumindest für die Gastronomie und teilweise auch für den Deitailhandel - ja, was denn nun? - also, jetzt kommt's: dass sie beim Calanda (und glaub' auch beim Eichhof), zumindest für die Gastronomie und teilweise auch für den Deitailhandel die alten 58-cl-Flaschen weiterpflegen. Das muss man wieder einmal erlebt haben, so eine voluminöse Bierflasche in der Hand. Ganz anders als die profanen 50-cl-Guttere! Ganz zu schweigen von den Plastikdeckeln, die man so herrlich abspicken konnte.

Zum Bier selbst: Es ist ein sehr würziges Lagerbier, natürlich mit 4.8 %, das nicht so gut rutscht wie andere Biere. Aber nach einer Wanderung in den Bündner Alpen natürlich genau das Richtige. Sei es auf dem Piz Languard, vor der Boval-Hütte (beides natürlich von Pontresina aus erwandert), sei es an den Gestaden des Puschlaversees, im Gärtli des Palazzo Salis in Soglio, wo einst die Cousine meiner Grossmutter wirtete, sei es als Grosses im Rest. des Hotels Müller Pontresina (bevor man besoffen vier Weinflaschen aus dem leeren, finsteren Speisesaal aus dem Fenster gleiten lässt, deren der Kollege, draussen und ein Stockwerk weiter unten und nicht minder besoffen, nur eine auffängt, wohingegen die drei anderen (die erste, zweite und vierte, um akkurat zu sein), am Boden zerschellen. Da bleiben wir doch besser beim Bier.
getrunken am 15.6.11

Dienstag, 14. Juni 2011

Bier 66: Schützengarten St. Galler Landbier

Wuala, wieder einmal ein Schützengarten. Die grösste Schweizer Brauerei, die älteste Schweizer Brauerei. (Die noch grösseren gehören ja zu Holland und Dänemark.) Farbe: ein schönes sattes Gold, Alkohol 5.0 %, Depot -.50, Inhalt 50 cl, Bügelflasche, Datum 13.6.11, also gestern. Sehr gut im Geschmack, eine Spur von Honig im Abgang. Sehr mild gehoft. Das Bier ist ein echter Zutaten- und Geographiemix. Es stecken drin: Gersten- und Weizenmalz aus Getreide vom Gutsbetrieb Schloss Watt in Mörschwil, also St. Gallen, sodann Hopfen aus Stammheim, also Zürich (mit dem mittlerweile berühmten Hopfenproduzenten Markus Reutimann bin ich ja selbstverständlich per Du, wassimerdefürlüt), und des weiteren ist gar noch Mais drin, und zwar aus dem St. Galler Rheintal. (Auf dem Bierteller kommt der Hopfen noch aus der Hallertau und Saaz.) Das Bier ist denn auch certificirt mit dem "Culinarium"-Gütesiegel, das die Herstellung mit Produkten aus der Ostschweiz garantiert. Nummer: SCES 038. Jetzt wissen wir's aber.

Aber damit es noch einmal gesagt ist: Es ist ein wirklich sehr gutes Bier.
getrunken am 14.6.11

Hier noch das Bild eines Humpens, den mir besagter Hopfenbauer Reutimann geschenkt hat. Das Stammheimer Hopfenbräu wird zwar nicht in Stammheim, genauer Unterstammheim, gebraut, sondern als Auftragsbier bei - wie könnte es anders sein - Locher Appenzell. Bis 2006 liess Markus es in Weinfelden bei Lanter & Bärclocher brauen, dann schlossen die. (Habe ich noch gesoffen gehabt [=Etiamplusquamperfekt].) Aber in Unterstammheim gebraut, das habe hingegen ich! In einem Kochtopf im Rahmen einer kleinen Gewerbeausstellung. Das Bier haben wir dann an einem Sanglier an der Schützenstrasse in Langenthal getrunken; es war gut! (An der Schützenstrasse in Langenthal wachsen übrigens die ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz geilen Siechen auf.)


Donnerstag, 9. Juni 2011

Bier 65: Lenzkircher Rogg's Bio Landbier

Ou, dasch de es guets Bier, dü! Abgefüllt als "Schmidt's Ur-Wälderle Pils" für die Südschwarzwald-Ladenkette Schmidt's Märkte, ein Franchiseunternehmen der EDEKA-Gruppe. Hier vielleicht einmal das Bild vorweg:
(Man beachte übrigens den praktischen Schraubverschluss.) Die Privatbrauerei Rogg, gegründet 1846, steht in Lenzkirch im "Hochschwarzwald", was dazu führt, dass die Brauerei "Brauerei Rogg" heisst, die Biere aber "Lenzkircher Biere". Deshalb auf der Etikette "Rogg", auf dem Bierteller "Lenzkircher". Es gibt noch ein Helles, ein Dunkles, zwei Pilse, je ein helles und dunkles Hefeweizen sowie ein Radler (=Panaché). Hatten wir alle schon. Bis auf dieses hier. Und das ist gut! Irgendwie fruchtig, herb, mild und chüschtig zusammen. Alles biologisch: die Braugerste von einer Mühle aus Umkirch bei Freiburg (i. Br. natürlich), genälzt in der Region bei der Mälzerei Eckenstein in Lahr etwas nördlich, der Hopfen (drei verschiedene Sorten) aus Tettnang. Das Bier ist untergärig, hat 11.6 % Stammwürze und 4.8 % Alkohol.

Im Brauereigasthof gibt es übrigens gute Leberknödel. Gab es zumindest 2006. Was es damals nicht gab: alle Biersorten der Brauerei, ein faux pas, der laut Homepage inzwischen behoben ist.

Brauerei Gastof Rogg

Zudem gibt es von der Brauerei einen Bierschnaps (der gut ist) und einen Bierlikör "Bierteufel" (der schlecht ist). Schmuggler dürfte interessieren, dass die Schnäpse in hundskommune Halbliterbierbügelflaschen abgefüllt werden. Man kann also mit einer Harasse Schnaps über den Zoll, wovon eine Flasche Bier ist, und dem Zöllner diese zeigen. Und schon ist man durch.
getrunken am 9.6.11


Dienstag, 7. Juni 2011

Bier 64: Turbinenbräu Gold Sprint

Die Hürlimann-Schliessung 1997 wurde (in Langenthal mit Schadenfreude,) in Zürich mit Bedauern und Empörung aufgenommen. Die Folge: "Drei Zürcher stemmten sich gegen den Niedergang der Bierkultur und begannen im Industriequartier, gleich neben der alten Turbinenproduktion der Sulzer-Escher-Wyss, selbst Bier zu brauen." (Zitat Turbinenbräu-Homepage) "Zürich seit 1997" steht denn auch auf der Etikette. Inzwischen ist Turbinenbräu eine schon fast mittelgrosse Brauerei mit vielen Beizen als Abnehmern, darunter sogar das Lötschberg in Bern. Und das Bier ist wirklich gut! Hier haben wir das "Goldsprint", ein Spezialbier mit 5.2 %, sehr süffig, aber trotzdem mit Charakter.
getrunken am 7.6.11