Donnerstag, 6. Januar 2011

Bier 1: Burgdorfer Weizen 2010

"Echt aufweizend" verspricht die Etikette. Nun, ich muss sagen, etwas säuerlich, zu hefig. Gut, zur Ehrenrettung (schliesslich bin ich Aktionär der Burgdorfer Gasthausbrauerei AG): Es ist das letztjährige Sommerbier, als Datum ist Januar 11 angegeben. 5.4 % Vol.Etwas muss noch gesagt sein: Auf der Rückenetikette steht der uralte Werbefurz "nach dem deutschen Reinheitsgebot von 1516". Ich beginne jetzt gar nicht, mich darüber auszulassen. Nur soviel: In diesem Bier sind 55% Weizenmalz drin, und im deutschen Reinheitsgebot von 1516 ist ausdrücklich Gerstenmalz erwähnt. Hier die Passage im Wortlaut:
"Wir woellen auch sonnderlichen/das füran allenthalbñ in unsern Stettñ/Märckten/unnd auf dem Lande/zuo kainem Pier/merer Stuckh/dann allain Gersten/hopffen/und wasser/genomen unnd gepraucht solle werden."

getrunken am 2.1.11

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