Diesmal ist es aber definitiv für den Export gedacht; die Texte auf der Dose sind deutsch und englisch. D: "[...] aus feinstem Gerstenmalz und edlem [!] Hopfen [...]", und E: "This premium [!] lager beer is brewed [...]" Edel, edel, premium, premium! Alkohol 4.8 %, und der Hopfen ist so edel, dass er fast nicht spürbar ist. Das Bier ist malzig-fruchtig (also nicht kernobst-zitrus-fruchtig), süss im Mund, brotig-süssgebäckig. Schwach im Abgang. Überhaupt ein sehr süffiges, nicht gerade charakterlich starkes Bier, was wir bei der Fülle an einfallsreichen Charakterbieren, die "Schüga" sonst noch braut, gerne verzeihen. Ein gut rutschender Durstlöscher! Das braucht's auch. So für aus der Dose im Ungerliibli vor dem Fernseher. Oder im Kochkessel eines Kannibalen-Negerhäuptlings. WIE KOMMT ER JETZT AUF SO ETWAS?! wird sich der geneigte Leser fragen. Bitte sehr:
Rückseite:
Also, Humor haben die Knaben. Der Bierteller ist, ich gebe es zu, nicht mehr ganz aktuell.
getrunken am 30.1.11
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