Donnerstag, 6. Januar 2011

Bier 3: Egger Bockbier (Weihnachten 2010)

So, das ist stärkere Ruschtig. Malzig, üppig im Geschmack, langer Abgang, eigentlich nichts, wenn man nichts im Magen hat ausser zwei Weggli Königskuchen, zwei Stunden vorher gegessen de ersch no. Deutlicher Alkoholgeschmack. "Festlich, würzig, kräftig" steht auf dem Flaschenrücken. So etwas gehört sich nun, bin ich doch vor zwei Stunden ein König geworden. Übrigens ist es, das Datum lässt es erahnen, der 2010er Weihnachtsbock von Eggers. 5.8 Volumenprozente, jawohl. Vor einigen Jahren tat der Egger Max nur 5.2 % in den Bock: Wo bleibt da der entscheidende Unterschied zu einem füdlegewöhnlichen Spez? Äbe. Bockige Etikette, nicht wahr? Dabei hat der Name Bockbier nichts mit einem Bock zu tun, sondern leitet sich von der deutschen Stadt Einbeck ab (1521 lobte schon Martin Luther das "Ainpöcksche Bier"). Aah, mit dem Egger Bockbier verbinden sich Erinnerungen an einen sagenhaften 31. Dezember 1994 im HAUS an der Lotzwilstrasse, auch wenn der Auftakt zu diesem Tag (noch vormittags) mit einer Literflasche Boxer Bier begann.
getrunken am 6.1.11




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